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Nach 20 digitalen Jahren zurück in der analogen Welt.
Alles digitale Zeug ist gegen Negativ-Labor und Scanner getauscht. Am Gebrauchtmarkt einkaufen gegangen und da hat es dann so ehemals unerreichbare Geräte zu erschwinglichen Preisen gegeben. Nachdem Zoom-Objektive an irgendeinem Ende immer schwächeln, habe ich (auch schon zur digitalen Zeit) meinen Fokus auf Festbrennweiten gelegt und damit bin ich glücklich. Muss auch nicht wegen des öfteren Objektivtausches keinen Sensor reinigen
Kürzlich sind die Mamiya Universal und die Rolleicord Va (5a) dazu gekommen. Beide mit sehr alten, jedoch ausgezeichneten Objektiven. Ein spannender Weg bisher und bin neugierig, was da noch alles in meinem Focus an Kameras auftaucht.
Was das Filmmaterial und die Entwickler anbelangt, da komme ich nach beinahe einem Jahr langsam in die Zielgerade. Gar nicht so einfach bei der Auswahl. Ich hoffe nur, dass Fuji keinen Blödsinn macht. Was die Filme anbelangt, da bin ich bei Fuiji Acros 100, Ilford HP5, Delta 400, FP4 und fallweise Delta 100. Farbfilm ausschließlich Kodak Portra 160. Der brauht zwar gutes Licht, da er sonst meiner Meinung nach rel. leicht abfällt. Derzeit (2024) bevorzuge ich an Entwicklern Ilford ID-11, Atomal 49, Adox XT-3 und immer auch wieder Rodinal.
Aktuelle Kameras:
Hasselblad 500 CM
Leica R5
Yashica Electro 35 - leider elektronisch im Dez.2023 ausgeschieden. Sehr schade!!
Mamyia Universal Press, die ist zwar unhandlich und schwer, aber 6x9 hat schon etwas.
Rolleicord Va
Langfristig komme ich wohle an einer Großformat nicht vorbei und da wäre es dann eine Sinar Field, die auf der Wunschliste ganz oben steht, oder, um bei 6x9 zu bleiben eine Fuji Texas Leica.
